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  • So macht Sonne und Wasser noch mehr Spaß.
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Bei einer Solaranlage geht es darum, Sonnenstrahlung in Wärme umzuwandeln. Wir möchten im folgenden zwei Arten von thermischen Solaranlagen näher beschreiben.

Solaranlage zur Trinkwassererwärmung
Die Solaranlage zur Trinkwassererwärmung deckt den gesamten Warmwasserbedarf des Sommers und auch teilweise der Übergangszeit ab. So können Sie im Sommer Ihre konventionelle Heizung ganz außer Betrieb nehmen. Bereits mit einer Kollektorfläche von ca. 5 Quadratmetern erzeugt eine Solaranlage schon nach einem Jahr soviel Energie, wie zu ihrer Herstellung nötig war. Somit schonen Sie bereits nach einem Jahr Ihre Umwelt, haben eine regenerativ Energiequelle, sparen etwa 200 l Erdöl bzw. 2000 m³ Erdgas im Jahr. Das alles bei einer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren!
Auf Dächern, an Fassaden oder auf ebener Erde: Die Kollektoren lassen sich beinahe an jedem Ort montieren. Die gewonnene Wärme wird in sogenannten Solar-Speichern zwischengespeichert. Diese sind etwa doppel so groß als sonst übliche Speicher und verfügen über einen Wärmetauscher. Sollte dennoch die Sonnenwärme einmal nicht ausreichen, heizt die Heizung den oberen Bereich nach. Die Solaranlage arbeitet voll automatisch, so dass der Besitzer sich weder darum kümmern muss, noch einen Bedienungsaufwand erwarten muss. Dank dem Einsatz von Frostschutzmitteln bleiben die Anlagen auch im Winter betriebsbereit.
Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung lassen sich mit allen gängigen Heizungssystemen wie eine Öl- oder Gasheizung, aber auch Pellets- oder Wärmepumpen-Heizung kombinieren.

Solaranlage zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung
Eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung übernimmt einen Teil der Gebäudeheizung und senkt damit weitere Ihrer Kosten. Dabei wird in der Regel ein erforderlicher Pufferspeicher oder Kombispeicher mit in die Anlage eingebunden. Dieser Speicher übernimmt sowohl die Warmwasser- als auch die Heizungsversorgung.
Eine Solaranlage kann die Beheizung eines Gebäudes nicht zu 100% übernehmen und braucht somit immer ein Heizungssystem im Hintergrund, wenn die Energie der Sonneneinstrahlung nicht ausreicht. Trotz alle dem ist eine Einbindung einer solaren Heizungsunterstützung unkompliziert und auch einfach zu realisieren!